WARUM SCHREIT MEIN BABY?
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Eine Studie des Deutschen Instituts für Medizinische Dokumentation und Information (Dimdi) in Köln die 22 wissenschaftliche Studien als Übersichtsarbeit vergleicht, kommt einem für die landläufige Meinung überraschenden Ergebnis: nämlich dass nur bei fünf bis zehn Prozent der exzessiv schreienden Kinder die geheimnisvollen Koliken nachweisbar sind.
Aber wenn es eben wie bei 95 % aller schreienden Kinde KEINE KOLIKEN sein können, was ist es denn dann?
HÄUFIGE AUSLÖSER FÜR SCHREIKINDER IN DER OSTEOPATHISCHEN PRAXIS
SCHULMEDZINISCHE ABKLÄRUNG UND OSTEOPATHISCHE HILFE
Selbstverständlich gehört ein schreiendes Baby zunächst von einer Kinderärztin intensiv schulmedizinisch untersucht, um mögliche ernsthafte Erkrankungen auszuschließen.
Es könnte sich zum Beispiel um Folgendes handeln:
- ein mögliches unerkanntes Sauerstoffdefizit bei der Geburt,
- Invagination des Darmes,
- Pylorusstenose (Verengung des Magenausgangs),
- Nabelbruch/Leistenbruch,
- echte Laktoseintoleranz,
- echte Kuhmilch-Eiweiß-Intoleranz.
Mögliche andere Gründe für ein über Gebühr schreiendes Kind sind unter anderem einige der Faktoren, die in diesem Kapitel ebenfalls besprochen werden:
- Koliken,
- Reflux,
- Laktose-Overload.
Zusätzlich kann eine gut ausgebildete Osteopathin durch ihre geschulte Tastfähigkeit mögliche Einflüsse eines nicht ganz zu Ende geführten Mouldings oder anderer möglicher Restriktionen, Verspannungen und Blockaden aufspüren und mit sanften Griffen und Techniken lösen. Wichtig erscheinen hier nicht nur Spannungen des noch nicht ausgebildeten Bewegungsapparates, sondern der Hüllen des Nervensystems (Meningen/Hirnhäute). Zusätzlich ist es gut möglich, dass sie die Eltern bezüglich einer reizarmen Umgebung des Kindes sowie zu Rhythmen, Ritualen, Trageberatung und elterlicher Hingabe berät.