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Begegne Kindern auf Augenhöhe, sie sind oft wissender als wir es jemals erahnen
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Unsere Kleinen haben noch ganz feine Antennen dafür, in wessen Umfeld ihre Blüte wirklich aufgehen und sich zu ihrer vollen Pracht entfalten darf – oder wo ihr Strahlen und Duften vielleicht als zu schön, zu freudvoll, zu begeistert, zu herausragend gesehen wird und deshalb von den Großen kleingehalten werden würde.
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Wenn Kinder also in meiner Praxis den Kontakt mit mir (oder meinen Kolleginnen und Kollegen) verweigern, dann heißt das für mich stets, mir selber offen die Frage zu stellen, ob ich gerade präsent und kindgerecht in einem ehrlichen Kontakt mit dem Kind bin. Oft sagen wir Erwachsene in solchen Fällen: Die schlechte Erziehung durch die Eltern des Kindes ist das Problem.
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Aber damit machen wir es uns viel zu einfach. In den allermeisten Fällen waren wir selber zu abgelenkt durch die vermeintlich ach so wichtigen Verpflichtungen des täglichen Lebens, um dem Kind auf seiner Ebene ebenbürtig zu begegnen.
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Das Einlassen auf die Begegnung mit Kindern auf Augenhöhe ist eines der Grundprinzipien, die meiner Ansicht nach für das verantwortlich sind, was ich als das Erblühen von Kindern bezeichne.
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Hier gibt es eine kostenlose Leseprobe dazu:
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Hier gibt es zusätzlich eine kostenlose Meditation der Woche: